• Mangelnde Grundlastfähigkeit der geplanten Industrieanlagen im Merklinger Wald
  • Materialeinsatz Beton/Stahl/Verbundwerkstoffe
  • Bau und Transport der Windindustrieanlagen
  • Waldrodung
  • Entsorgung (Rotorblätter bestehen aus Verbundwerkstoffen und sind nicht recyclingfähig)
  • Fossile Ausgleichskraftwerke, die - wegen des notwendigen Ausgleichs der Schwachwind-Industrieanlagen – sehr unstetig und zeitweise im „stand-by“ betrieben werden müssen haben einen viel schlechteren Wirkungsgrad. Dies führt zu einem erhöhten Energieverbrauch im Vergleich zum optimierten Dauerbetrieb.
Der Nutzen des Projekts ist mehr als fraglich.

Dieser Artikel aus der "Welt" beschreibt die Situation in Deutschland.

Bitte beachten Sie insbesondere den Abschnitt mit dem Thema Kosten-Nutzen-Verhältnis und berücksichtigen Sie, dass dieses Ergebnis unter Nutzung der besten und der besseren Standorte für Windkraftanlagen zustande gekommen ist.

Warum sollen jetzt ausgerechnet Windindustrieanlagen in “Schwachwindgebieten” die Situation verbessern?
Das wäre ja vergleichbar mit:
Werden demnächst Wasserkraftwerke in der Wüste überdurchschnittlich gefördert?
Wird demnächst der Bau von Biogasanlagen in Grönland massiv vorangetrieben?